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Lautsprecher

Was für einen Unterschied machen neue Lautsprecher wirklich aus?

Du wirst feststellen, dass der Austausch deiner Werkslautsprecher einen spürbaren Unterschied machen wird. Die Musik klingt knackiger, dynamischer und näher an der Originalaufnahme der Musik und besser als mit veralteten oder minderwertigen Lautsprechern des Werkssystems des Autos. Der Austausch von Lautsprechern ist außerdem die kostengünstigste Nachrüstung, die du für dein Autoradio vornehmen kannst. Und selbst die neueren, werkseitig eingebauten Lautsprechersysteme, die anfangs vielleicht ganz gut klingen, sind in der Regel nicht dafür ausgelegt, dir über Jahre hinweg einen zuverlässigen, ohrenfreundlichen Klang zu liefern, wie du ihn von einem guten Paar Nachrüstlautsprecher erwarten kannst.

Wie viel Leistung brauche ich für meine neuen Lautsprecher?

Die Hersteller geben zwar einen Bereich für die RMS- oder Dauerleistung an, der für den Lautsprecher geeignet ist, aber die besten Ergebnisse erzielt man, wenn man sich dem oberen Ende dieses Leistungsbereichs nähert oder ihn sogar überschreitet. Das heißt, ein Lautsprecher mit einem niedrigeren RMS-Leistungsbereich eignet sich besser für den Betrieb mit einer Werks- oder Nachrüstanlage, während ein höherer RMS-Bereich besser mit einem externen Verstärker funktioniert. In der Regel bieten Werksradios eine Leistung von 20-50 Watt RMS. Wenn du einen externen Verstärker verwendest, solltest du einen Verstärker wählen, dessen Nennleistung im oberen Bereich des Leistungsbereichs deines Lautsprechers liegt. Wenn ein Lautsprecher z. B. für eine RMS-Leistung von 100 Watt ausgelegt ist, wird er sich dem Optimum nähern, wenn deine Endstufe eine Leistung von 100-150 Watt RMS liefert. Es ist besser, einen Lautsprecher zu überlasten, als ihn zu unterlasten - die Verzerrungen, die entstehen, wenn du einen Verstärker mit geringer Leistung an seine Grenzen bringst, schaden einem Lautsprecher viel eher als zu viel Leistung. Fautregel: Die RMS Verstärkerleistung pro Kanal sollte um den Faktor 1-1,5 höher sein, als die RMS Leistung des Lautsprechers.

Kann mein Werksradio Nachrüstlautsprecher mit Strom versorgen?

In den meisten Fällen, ja. Nachrüstlautsprecher klingen sicherlich besser, wenn sie etwas mehr Leistung haben, aber die meisten unserer Lautsprecher klingen auch mit der Werksleistung gut. Ausnahmen sind abgestimmte Komponentensätze und Lautsprecher mit einer RMS-Leistung von mindestens 150 Watt oder mehr. Hier sollte ein zusätzlicher Verstärker verwendet werden.

Klingen Lautsprecher mit einem höheren Wirkungsgrad besser?

Der Wirkungsgrad sagt nichts darüber aus, wie gut ein Lautsprecher "klingt". Sie geben nur an, wie gut der Lautsprecher die Leistung nutzt. Wenn du ein Werkssystem mit geringer Leistung verwendest, solltest du einen Lautsprecher mit einem höheren Wirkungsgrad (90 db und mehr) wählen. Lautsprecher mit niedrigem Wirkungsgrad können gut klingen, aber sie brauchen einen leistungsstarken Verstärker, um die benötigte Power zu erzeugen.

Hat die Art des Hochtöners einen Einfluss auf den Klang, den ich höre?

Die Hersteller von Lautsprechern verwenden für ihre Hochtöner eine Vielzahl von Materialien wie Papier, Seide, Keramik, Aluminium, Titan, Polyethylen und so weiter. Ein Material ist nicht unbedingt besser als ein anderes, denn sie alle haben unterschiedliche Eigenschaften und geben den Klang auf unterschiedliche Weise wieder. In der Regel ist Papier reaktionsschneller, weil es so leicht ist, während Verbundstoffe haltbarer sind. Du wirst feststellen, dass Seide und Seiden/Polymer-Mischungen sehr weich und gleichmäßig und metallische Materialien wie Aluminium und Titan sehr klar klingen.

Welchen Unterschied machen die Membranmaterialien aus?

Wie bei den Hochtönern gibt es auch bei den Tieftönern eine Vielzahl von Materialien. Sie können aus behandeltem Papier, Aluminium, Kunststoffen oder Verbundwerkstoffen hergestellt werden. Tieftonmembranen müssen steifer sein, weil sie starke Basstöne wiedergeben sollen. Auch hier ist Papier tendenziell weniger haltbar, reagiert aber schneller als andere Materialien.

Wie unterscheiden sich Koaxiallautsprecher und Komponentenlautsprecher Systeme?

Mit richtig abgestimmten Komponenten-Lautsprechersystemen erhältst du ein besseres Klangbild und einen viel detaillierteren und dynamischeren Sound, als du ihn von herkömmlichen Lautsprechern erwarten kannst. Durch die Montage des separaten Hochtöners näher an deinen Ohren wird die Abbildung der Lautsprecher optimiert und ein Detailreichtum erreicht, den du vielleicht noch nie gehört hast. Die hochwertigen Tieftöner liefern kraftvolle, dynamische Bässe und Mitteltöne, während die separaten Frequenzweichen die Höhen und Tiefen richtig verteilen, um deine Hochtöner zu schützen und dein System optimal klingen zu lassen. Koaxiallautsprecher eignen sich in den Fällen, in den kein Platz für einen separaten Hochtöner im Auto vorgesehen ist und man die bestmögliche Performance aus den vorhanderen Werkslautsprecher-Einbauplätzen nutzen will. Koaxiallautsprecher besitzen einen Hochtöner fest verbaut, direkt vor der Tieftonmembran. Sie besitzen eine eingebaut Frequenzweiche und trennen hohe und tiefe Töne „automatisch“ und sind damit sehr einbaufreundlich.

Meine neuen Komponenten-Lautsprecher entsprechen nicht meinen Erwartungen. Woran liegt das?

Überprüfe die Einstellung der Frequenzweiche - viele denken, dass eine flache Einstellung für die Hochtöner der richtige Weg ist, aber du wirst oft feststellen, dass du die Höhen abschwächen musst, um zu viel Helligkeit auszugleichen Hast du genug Leistung für die Lautsprecher? Bei den meisten Lautsprechersystemen, die über deinen Radio laufen, reicht die Leistung nicht aus, um sie richtig zu betreiben. Denke daran, dass es gefährlicher ist, deine Lautsprecher mit zu wenig Leistung zu versorgen, als sie zu stark zu betreiben. Wie ein guter Subwoofer brauchen auch Lautsprecher Zeit, um sich einzugewöhnen. Gib den Lautsprechern ein paar Stunden Einspielziet um sich einzuschwingen. Bekommst du Rasselgeräusche und Vibrationen? Überprüfe deine Halterungen - vielleicht ist es von Vorteil, wenn du Schaumstoffschalldämpfer und Alubutyl Dämmung in deinen Türen anbringst.

Woher weiß ich welche Lautsprechergröße ich benötige?

Die Suche nach den richtigen Lautsprechern für dein Fahrzeug muss nicht verwirrend sein. Masori hat im Laufe der Jahre Tausende von Fahrzeugen ausgestattet und in Datenbanken erfasst, damit du ganz einfach mit Hilfe unseres Supports herausfinden kannst, welche Lautsprecher in dein Fahrzeug passen. Wenn du Fragen zu den passenden Lautsprechern hast oder mit einem unserer freundlichen Berater über den Einbau der Lautsprecher sprechen möchtest, kannst du uns immer gern kontaktieren. Wir helfen dir gerne, die richtigen Lautsprecher zu finden.

Soll ich universelle Lautsprechersysteme nutzen, oder speziell für mein Auto passende?

Bei unseren Lautsprechern in der Kategorie "Fahrzeugspezifisch" kannst du dich auf einen einfachen Einbau verlassen. Diese Systeme sind beispielsweise für den 1:1 Plug&Play Austausch der werksseitigen Lautsprecher in deinem BMW, VW, Audio, Mercedes und weiteren Marken konzipiert und besitzen die gleichen Abmessungen wie die werksseitigen Lautsprecher. Als Masori-Kunde profitierst du von dem kostenlosen technischen Support per Whatsapp oder Email, um das richtige Modell zu finden. Wenn du handwerklich ein wenig Geschick mitbringst, kannst du durch die Nutzung von universellen Lautsprechergrößen von einer größeren Auswahl und einem noch besseren Klang profitieren. Die gängigste Größe an Lautsprechern für die Türen sind 16,5cm Lautsprecher und Lautsprechersysteme, die häufig mit der Größe 6.5 Zoll benannt sind. Universelle Lautsprecherringe findest du ebenfalls bei uns im Shop. Die gängigste Hochtönergröße ist 1 Zoll, welches 25mm entspricht. Diese passen meist ebenfalls mit leichten Anpassungen oder mithilfe von kleinen Hochtonkapseln an die Originalplötze oder die A-Säule und das Spiegeldreick.

Brauche ich eine Frequenzweiche?

Eine Frequenzweiche teilt ein Eingangssignal in zwei oder mehr Ausgänge mit unterschiedlichen Frequenzbereichen auf, sodass Hochtöner, Tieftöner jeweils nur den Frequenzbereich erhalten, für den sie ausgelegt sind. Frequenzen außerhalb des jeweiligen Bereichs werden abgeschwächt oder blockiert. Jedes Lautsprechersystem braucht eine Art von Frequenzweiche. Komponenten-Lautsprechersysteme werden mit separaten Frequenzweichen geliefert, viele davon mit Pegelstellern für den Hochtöner. Jeder Vollbereichs-Koaxiallautsprecher, bei dem der Hochtöner vor der Tieftonmembran sitzt, hat bereits eine kleine Frequenzweiche eingebaut. Frequenzweichen sind meist kleine Kunststoffboxen, in denen eine Schaltung versteckt ist, die die Frequenzen aufteilt. Hier muss man lediglich die Hochtöner und Tieftöner an den dafür gekennzeichneten beiden Anschlüssen verbinden. Beim "Amp"-Anschluss wird das Signal vom Werksradio oder Verstärker angeschlossen.

Wie unterscheidet sich ein aktives und was ein passives Lautsprecher Set?

Wenn du jedoch ein "aktives" System betreiben willst, brauchst du ein Verstärker in deinem Nachrüstverstärker, diese erkennst du an Frequenzregler an der Seite deines Verstärkers. Heutzutage besitzen alle herkömmlichen Verstärker am Markt eine eingebaute Frequenzweiche. In einem aktiven Soundsystem hat jeder Lautsprecher (Hochtöner, Tieftöner) seinen eigenen Verstärkerkanal. Das erhöht die verfügbare Leistung, den Dynamikbereich (vom leisesten bis zum lautesten Ton) und die Kontrolle über den Klang des Systems über das gesamte Audiospektrum erheblich. Fast alle Verstärker verfügen über eingebaute Hoch- und Tiefpassfilter, die als Frequenzweichen in einem Komponentensystem dienen können. Die richtige Einstellung der Frequenzbereiche benötigt Erfahrung, hier helfen wir dir gern! In einem beispielhaften aktiven 2-Wege-Lautsprechersystem mit Subwoofer im Auto könnte das ursprüngliche Audiosignal wie folgt gekreuzt werden: Die tiefen Frequenzen (z. B. 80 Hz und darunter) gehen an den Subwoofer. Die Tieftonlautsprecher in den Türen erhalten Frequenzen zwischen 80 und 3000 Hz. Alle Frequenzen über 3.000 Hz werden von den Hochtönern übernommen. Bedenke, dass die hier aufgeführten Frequenzweichen nur ein Beispiel sind und nicht für jedes Auto oder Lautsprechersystem gelten. Die beste Frequenzweiche für ein Fahrzeug ist vielleicht nicht die beste für ein anderes. Es hängt alles von den verwendeten Lautsprechern und den akustischen Eigenschaften des Autos ab.

Subwoofer

Welcher Subwoofer klingt am lautesten?

Wenn du einen Subwoofer suchst, der einen maximalen Schalldruck erzeugt (am lautesten spielt), musst du die Empfindlichkeit, den Gehäusetyp und die verfügbare Leistung berücksichtigen. Entscheide dich für einen Gehäuse-Subwoofer mit hohem Wirkungsgrad (Empfindlichkeit), der in einem Gehäuse mit Bassreflex-Öffnung untergebracht ist oder als der Gehäuseempfehlung von einzelnen Subwoofertönern "Bassreflex" erwähnt ist. Hier hilft dir der Support von Masori gern bei der Auswahl. Als Nächstes treibst du den Subwoofer mit einem Verstärker an, dessen Ausgangsleistung im empfohlenen Leistungsbereich deines Subwoofers liegt (vorzugsweise im oberen Drittel dieses Bereichs) oder leicht darüber mit einem Faktor von 1-1.5 über der RMS Leistung des Subwoofers liegt. So erreichst du den Sound, den du hören willst. Die Verwendung eines Verstärkers mit einem "Bass-Boost"-Regler kann ebenfalls hilfreich sein. Ziehe auch ein System mit mehreren Subwoofern in Betracht. Sie benötigen zwar mehr Leistung, spielen aber lauter.

Welcher Subwoofer klingt am tiefsten?

Um möglichst tiefe Bässe zu erleben, wähle einen großen Basslautsprecher, der für den Einsatz in einem geschlossenen Gehäuse oder großen Bassreflexgehäuse konzipiert ist. Diese Art von Gehäusen sind die beste Wahl, um einen Frequenzgang bis in den tiefsten Bassbereich wiederzugeben. Eine ausreichende Wattleistung ist ebenfalls ein Muss, wenn du die tiefsten Basstöne hören willst. Ein Woofer mit einem sehr niedrigen Frequenzgang kann helfen, extrem tiefe Töne zu erzeugen. Außerdem können größere Woofer aufgrund ihrer Größe und ihrer Auslenkungsfähigkeit oft tiefer spielen als kleinere Woofer. Achte hier auf einen hohen XMAX, welcher den Hub der Membran in Millimeter angibt. Je tiefer ein Subwoofer spielt, desto mehr Hub muss dieser machen, da die tiefen Frequenzen viel Energie benötigen. Die am häufigsten gewählte Subwoofergröße ist 12 Zoll (30cm), welches den Durchmesser der Membran angibt. Je größer desto mehr Platz benötigst du im Kofferraum für das Gehäuse und desto mehr Leistung benötigt der angeschlossene Verstärker.

Kann ich einen Verstärker und Subwoofer an mein Werks System anschließen ohne die Frontlautsprecher oder das Radio zu tauschen?

Ja! Es gibt mehrere Möglichkeiten, einen Verstärker und einen Subwoofer an eine Werksanlage anzuschließen. In diesem Fall musst du die Lautsprecherkabel deines Autos anzapfen, um an das sogenannte High-Level-Signal der Stereoanlage heranzukommen. Dann kannst du einen Highlow-Adapter verwenden, um die Signalstärke zu verringern und das Signal an den Verstärker weiterzuleiten, manche Verstärker besitzten diesen auch direkt eingebaut.

Wie viel Verstärker-Leistung brauche ich für den Betrieb eines Subwoofers in meinem Auto?

Die richtige Antwort auf diese Frage hängt davon ab, welchen Subwoofer du wählst. In den technischen Daten jedes Subwoofers findest du einen empfohlenen Leistungsbereich (in Dauer- oder RMS-Watt). Generell gilt: Mehr Leistung ist besser, denn Bässe sind sehr leistungshungrig. Damit dein Subwoofer wirklich Leistung bringt, empfehlen wir dir, einen Verstärker zu wählen, der im oberen Drittel der maximalen RMS-Leistung deines Woofers liegt. Als Faustregel kann man annehmen, dass ein Verstärker die 1 bis 1,5 fache RMS Leistung bieten sollte, mit der ein Subwoofer bei der RMS Angabe angegeben ist. Die RMS-Leistung deines Verstärkers kann sogar die maximale RMS-Leistung des Woofers übersteigen, vorausgesetzt, du achtest auf die Klangqualität - wenn der Bass anfängt zu verzerren oder "abzubrechen", hast du die Leistungsgrenze deiner Verstärker-Lautsprecher-Kombination erreicht. Wenn du den Lautstärkeregler etwas zurückdrehst, ist dein Woofer in Sicherheit; sauberer, lauter Sound wird deinen Lautsprecher nicht beschädigen. Diese RMS Leistung des Verstärker liegt nämlich nur an, wenn der Lautstärke Reglers deines Radio weit aufgedreht und die Gain Reglers deines Verstärkers korrekt eingestellt ist.

Wenn ich meine Subwoofer-Box in den Kofferraum stelle, kann ich dann den Bass hören?

Auf jeden Fall. Die einzige Situation, in der du die Bässe aus einer im Kofferraum installierten Box nicht hören könntest, wäre, wenn dein Kofferraum abgedichtet und schallisoliert ist. Normalerweise dringt der Bass leicht durch das Material, das den Kofferraum vom Fahrgastraum trennt. Wenn du glaubst, dass du keinen Bass hörst, weil deine Sitzlehne und das Material der Hutablage die Schallwellen blockieren, kannst du das Problem lösen, indem du ein die Hutablage entfernst, die Skisackdurchreiche öffnest, und du die eventuell in der Hutablage befindlichen Lautsprecher herausnimmst, damit der Schall vom Kofferraum freien Weg in den Fahrgastraum hat.

Welche Art von Box sollte ich nehmen - mit Bassrelfex oder geschlossen?

Die Geschlossene Box und die Auswirkungen auf den Bassklang: Strafferer, präziserer Bass. Kleinere Boxengröße Benötigt mehr Leistung für lautere Bässe Eine geschlossene Box ist ein luftdichtes Gehäuse für deinen Subwoofer. Eine geschlossene Box eignet sich am besten für jede Musik, die einen straffen, präzisen Bass erfordert. Erwarte eine gleichmäßige Klangwiedergabe (nicht zu dröhnend), eine tiefe Basswiedergabe und eine hervorragende Belastbarkeit. Da ein geschlossenes Gehäuse in der Regel mehr Leistung benötigt als eine offene Box, solltest du für eine optimale Leistung einen Verstärker mit ausreichender Wattzahl verwenden. Klangliche Eigenschaften einer Bassreflex Box: Der Bass ist lauter und wummernder, weniger präzise Größere Boxengröße Effizienter, benötigt nicht so viel Leistung Bassreflex Boxen verwenden eine Öffnung (Port genannt), um die Tiefbasswiedergabe zu verstärken. So erhältst du bei einer bestimmten Verstärkerleistung mehr Leistung als bei einer geschlossenen Box. Manche Leute bevorzugen den Klang von Bassreflex Boxen für Techno, Hip Hop, Rock, Heavy Metal oder andere harte Musik. Bassreflex Boxen können stärkere Bässe liefern als geschlossene Boxen, allerdings müssen sie dafür viel größer sein als geschlossene Gehäuse. Ein wummernder Bass hat mehr Punch und Nachhall in jedem seiner Schläge. Die Membran hat eine größere Bewegungsfreiheit. Die Öffnung leitet den Schall von der Rückseite der Membran um und fügt ihn dem von vorne kommenden Schall hinzu, wodurch der Bass lauter wird. Durch diesen höheren Wirkungsgrad kannst du einen kleineren Verstärker verwenden als bei einer vergleichbaren geschlossenen Box, um mit derselben Lautstärke zu spielen. Ein weiterer langfristiger Vorteil eines Gehäuses mit Öffnungen ist, dass der Subwoofer durch den Luftstrom kühler bleibt und somit häufig länger lebt als in einer geschlossenen Box.

Was ist ein Subwoofer mit Doppelschwingspule?

Ein Doppelschwingspulen-Subwoofer hat zwei getrennte Schwingspulen (mit jeweils eigenen Anschlüssen) und bietet damit mehr Flexibilität bei der Verkabelung des Systems als ein Standard-Subwoofer. Der DVC-Subwoofer kann in zwei verschiedenen Konfigurationen verkabelt werden: Parallel oder in Reihe. Auf diese Weise kannst du den Subwoofer entsprechend deinem Systemdesign und deinen Vorlieben verkabeln. Die Doppelschwingspulen sind mit einem Widerstand (der sogenannten Impedanz) angegeben. Ein typischen Wert ist beispielsweise D1, D2 oder D4. D steht für Doppelschwingspule und die Zahl für die Impedanz jeder Schwingspule. D1 hat somit zwei Schwingspule und Anschlüsse mit jeweils 1 Ohm, D2 mit jeweils 2 Ohm und D4 mit zweimal 4 Ohm. Parallel Angeschlossen halbiert sich die Impedanz. Beispiel: 2 Ohm geteilt durch 2 ist 1 Ohm Anschlussimpedanz am Verstärker. In Reihe verdoppelt sich die Impedanz auf 2 + 2 Ohm = 4 Ohm Anschlussimpedanz am Verstärker. Zu empfehlen ist eine möglichst niedrige Impedanz, da hier der Verstärker die meiste Leistung ausgibt. Es ist darauf zu achten, dass der Verstärker die niedrige Impedanz unterstützt.

Soll ich einen einzelnen Subwoofer verwenden, oder einen Gehäusesubwoofer?

Für die maximale mögliche Performance und Individualität bei den Boxabemessungen solltest du einen einzelnen Subwoofer verwenden. Ein einzelner Subwoofer ist nur der Töner selbst - er muss in eine berechnete Subwooferbox eingebaut werden, um richtig zu funktionieren. Außerdem musst du den Subwoofer über einen externen Verstärker mit Strom versorgen. Einzelne Subwoofer haben in der Regel eine Größe von 8" bis 15". Es gibt Modelle, die mit niedriger oder hoher Leistung betrieben werden können, und in einer Vielzahl verschiedener Boxentypen und Größen funktionen. Es gibt hier die größte Auswahl an Tönern, perfekte für deine individuellen Bedürfnisse abgestimmt, sowie verschiedene Impedanz- und Schwingspulenkonfigurationen, so dass du dir die Modelle aussuchen kannst, die am besten zu deinem System passen. Wenn du bei der Planung deines individuellen Systems ganz von vorne anfängst, ist die Wahl des Subwoofers ein guter Anfang. Wir beraten dich gern, was du zu deinen Bedürfnissen passt. Übrigens: Wir bauen und berechnen dir auch ein Subwoofer Gehäuse nach deinen Abmessungen und Bedürfnissen. Wenn du schnell, einfach und unkompliziert mehr Bass in deinem Auto möchtest, sieh dir unsere Gehäuse Subwoofer an. Gehäuse Subwoofer werden fertig in einer Box eingebaut geliefert, die speziell für den Subwoofer entwickelt wurde. Dadurch musst du kein Gehäuse für den Subwoofer bauen und musst nicht so viel Arbeit in die Planung und den Bau deines Systems stecken. Du benötigst hier lediglich einen externen Verstärker, um den Subwoofer zu betreiben. Wir beraten dich gern, welcher Verstärker der richtige ist. Die Sonderform von Gehäuse Subwoofern: Die aktive Subwooferbox. Ein aktiver Subwoofer kombiniert einen Verstärker und einen Woofer in einem Gehäuse. Da der Verstärker bereits im Gehäuse integriert ist, brauchst du nicht viel Platz. Viele Aktiv-Subwoofer sind kompakt und nehmen nicht viel Platz in deinem Fahrzeug ein. Auch wenn Aktivsubwoofer sehr effektive Bassproduzenten sein können, bieten ihre kleineren Treiber und Verstärker möglicherweise nicht die gesamte Klangleistung, die du dir wünschst, wenn du auf der Suche nach wirklich starken Bässen bist. Andererseits sind sie aufgrund ihrer relativ einfachen Installation und ihrer geringen Größe eine großartige Ergänzung für die Werks-Stereoanlage. Außerdem findest du bei uns noch fahrzeugspezifische Subwoofer, entweder mit oder ohne Stromanschluss. Diese Subwoofer sind so konstruiert, dass sie in vielen Autos unauffällig untergebracht werden können und oft farblich an den Innenraum des Fahrzeugs angepasst sind. Wie die gerade erwähnten aktiven Subwoofer sind sie vielleicht nicht die beste Wahl, wenn du wirklich große Bässe suchst, aber für die meisten Hörbedürfnisse sind sie mehr als ausreichend, ohne viel Platz im Innenraum zu beanspruchen.

Sollte ich einen Einkanal- oder einen Mehrkanalverstärker verwenden, um meine Subwoofer zu betreiben?

Da es sich bei Monoverstärkern in der Regel um Class-D-Verstärker handelt, welche meist niedrige Impedanzen bis hin zu 1 Ohm untersützen, sind sie eine gute Wahl für den Betrieb von Subwoofern - Class-D-Verstärker haben ein hohes Leistungs-Wärme-Verhältnis und einen ausgezeichneten Wirkungsgrad, was genau das ist, was du brauchst, wenn du mit leistungshungrigen Niederfrequenzsignalen zu tun hast. Außerdem bietet ein 1-Kanal Verstärker die Sicherheit, dass du beim Betrieb von mehrere parallel oder in Reihe angeschlossenen Subwoofern garantiert das gleiche Signale an deine Subwoofer abgibst. Mehrkanalverstärker besitzen in der Regel einzelne Lautstärke-Einstellungen pro Kanal, mit denen es schwierig ist, die gleiche Lautstärke aller Subwoofer einzustellen.

Welche Vorteile hat es, 2 Subwoofer an einen Mono-Verstärker anzuschließen? Wie würde ich sie verkabeln?

Die Vorteile, wenn du zwei Subwoofer an einen Mono-Verstärker anschließt, sind die gleichen wie bei jeder anderen Anzahl von Subwoofern an einem Mono-Verstärker: Du kannst die Subwoofer mit mehr Leistung bei niedrigeren Impedanzen antreiben. Da tiefe Frequenzen weniger richtungsabhängig sind (d.h. für deine Ohren ist es schwieriger zu erkennen, woher tiefe Frequenzen kommen als hohe), werden Bässe oft in Mono übertragen. Mono bezieht sich hier auf einen einzelnen Kanal (im Gegensatz zu Stereo oder zwei Kanälen), nicht auf einen Lautsprecher. Die meisten Mono-Verstärker haben zwei Sätze von Lautsprecherklemmen, um die Installation zu erleichtern: Wenn du zwei Subwoofer an den Verstärker anschließt und ein dickes Kabel verwendest, kannst du die Drähte dort befestigen, ohne sie abschneiden zu müssen. In Wirklichkeit sind diese Klemmen aber im Verstärker miteinander verbunden - beide Pluspole werden an der gleichen Stelle im Verstärker angeschlossen, ebenso wie beide Minuspole. Wenn du mehr als zwei Subwoofer verwendest, musst du sie parallel oder in Reihe schalten (oder eine Kombination aus beidem), um der Mindestimpedanz des Verstärkers so nahe wie möglich zu kommen (weitere Informationen findest du in unseren Subwoofer-Schaltplänen).

Was bedeutet es, einen Verstärker zu "überbrücken"?

Beim Überbrücken werden zwei Kanäle eines Verstärkers zu einem Kanal zusammengefasst, um mehr Leistung zu erhalten. Ein 2-Kanal-Verstärker, der 75 Watt RMS pro Kanal an 4 Ohm leistet, kann zum Beispiel bis zu 200 Watt RMS an 4 Ohm in einem Kanal liefern, wenn er gebrückt wird, was für den Betrieb eines Subwoofers großartig sein kann. Es gibt keine Formeln, um zu bestimmen, wie viel Leistung du gewinnst, wenn du die Kanäle eines Verstärkers überbrückst - jeder Verstärker ist anders. Die meisten 2- und 4-Kanal-Verstärker können überbrückt werden, so dass sie in einer Vielzahl von Situationen und Systemen eingesetzt werden können. So kannst du z. B. einen 4-Kanal-Verstärker verwenden, um deine linken und rechten Lautsprecher mit zwei Kanälen anzusteuern und einen Subwoofer mit den anderen beiden Kanälen, die zusammen gebrückt sind.

Gibt es Probleme beim Überbrücken eines Verstärkers?

Ein Nachteil beim Überbrücken von Verstärkern ist, dass du darauf achten musst, keine Last mit zu niedriger Impedanz anzuschließen, da du sonst den Verstärker beschädigen könntest. Verstärker, die mit Lasten bis zu 2 Ohm pro Kanal arbeiten, können in der Regel nur Lasten bis zu 4 Ohm sicher betreiben, wenn sie gebrückt werden. Die Gefahr beim Betrieb eines Verstärkers mit einer zu niedrigen Impedanz besteht darin, dass der Verstärker überhitzt und durchbrennt. Bevor du einen gebrückten Verstärker an einen Subwoofer oder ein Lautsprechersystem mit niedriger Impedanz anschließt, solltest du immer die Angaben zur Mindestimpedanz überprüfen.

Kann ich meinen Mono-Verstärker überbrücken?

Nein, einen Mono-Verstärker kannst du nicht überbrücken, weil es nichts zu "überbrücken" gibt. Überbrücken bedeutet, zwei Verstärkerkanäle zu einem zu kombinieren, um mehr Leistung zu erhalten. Wenn du nur einen Kanal hast, gibt es nichts, womit du ihn kombinieren kannst.

Was muss ich über die Impedanz wissen, wenn ich Subwoofer an einen Verstärker anschließe?

Die Impedanz ist der Widerstand, den die Lautsprecher dem Strom, der vom Verstärker fließt, entgegensetzen. Jedes Mal, wenn du die Impedanz der Lautsprecher halbierst, z. B. wenn du von einem 2-Ohm- zu einem 1-Ohm-Subwoofer wechselst, musst du den Verstärker dazu bringen, seine Leistung zu verdoppeln. Manche Verstärker können mit dieser niedrigeren Impedanz umgehen, manche nicht. Das Wichtigste, was du über die Impedanz wissen musst, ist also, dass die Impedanz deines Subwoofer zur Leistungsangabe deines Verstärkers passt. Wenn die Leistung eines Verstärker beispielsweise bei 1 Ohm angegeben ist, kannst du hier auch einen 1-Ohm Subwoofer anschließen. Schau dir geeignete Verstärker in deiner Preisklasse an. Wenn du den richtigen Verstärker gefunden hast, suche nach Subwoofern, die in Bezug auf Leistung und Impedanz zu deinem Verstärker passen. Die meisten Subwoofer haben eine Impedanz von 4 Ohm, aber auch 2-Ohm-, 1-Ohm- und Doppelschwingspulen-Subwoofer sind mittlerweile gang und gäbe, so dass es leicht ist, Subwoofer zu finden, die das Beste aus dem von dir gewählten Verstärker herausholen.

Welchen Trennfrequenzpunkt sollte ich für meinen Auto Subwoofer wählen?

Wenn wir bei Masori Systeme auslegen, beginnen wir in der Regel mit einer Tiefpass-Frequenzweiche um 60 Hz. Durch Ausprobieren haben wir herausgefunden, dass höhere Trennfrequenzen eher die Quelle des Basses betonen als das musikalische Gesamterlebnis. Mit anderen Worten: Man merkt, dass der Bass aus einer Kiste im Kofferraum kommt. Eine Frequenzweiche zwischen 30 und 50 Hz fokussiert sich die Leistung deines Subwoofer-Verstärkers auf die tiefsten Töne deiner Musik (die, die du fühlst) und trägt dazu bei, dass der Bass, den du hörst, so wirkt, als käme er zusammen mit dem Rest des Stereobildes von der Front des Fahrzeugs. Auch deine eigenen Vorlieben sind wichtig. Wenn du einen knallharten Kickbass bevorzugst oder wenn deine Frontlautsprecher oder Subwoofer klein sind, ist eine Trennfrequenz von 60 oder sogar 100 Hz angemessen.

Verstärker

Wo kann ich meinen Verstärker montieren?

Da der Platz in den meisten Fahrzeugen knapp bemessen ist, ist es wichtig, den richtigen Platz für den Einbau deines Verstärkers zu finden. Ein Verstärker braucht etwas Freiraum um sich herum, damit er die Wärme, die sich während des Betriebs aufbaut, abführen kann, sonst überhitzt er und schaltet sich ab. Unsere beiden bevorzugten Einbauorte sind daher unter einem Sitz oder im Kofferraum. Die Montage unter dem Sitz ist platzsparend und der Verstärker bleibt unsichtbar. Außerdem kannst du so kürzere Kabel von deinem Empfänger verlegen. Ein im Kofferraum-Fach montierter Verstärker erfordert längere Strom- und Signalkabel, ist aber sicher versteckt und näher an den hinteren Lautsprechern und deinem Subwoofer.

Warum muss ich eine zusätzliche Sicherung an der Batterie anbringen? Und wie groß muss die Sicherung sein?

Die Antworten auf die meisten Fragen zu Sicherungen beinhalten das Wort "Sicherheit". Die meisten Autoradio-Verstärker werden zwar mit eigenen Sicherungen geliefert, aber diese Sicherungen sind nur für den Schutz der Verstärker selbst gedacht. Du musst eine Sicherung an der Batterie installieren, um die Stromkabel, dein Auto und dich selbst im Falle eines Kurzschlusses vor Feuer zu schützen. In den nächsten beiden Antworten wird dies genauer erklärt.

Wo kann ich meinen Verstärker montieren?

Da der Platz in den meisten Fahrzeugen knapp bemessen ist, ist es wichtig, den richtigen Platz für den Einbau deines Verstärkers zu finden. Ein Verstärker braucht etwas Freiraum um sich herum, damit er die Wärme, die sich während des Betriebs aufbaut, abführen kann, sonst überhitzt er und schaltet sich ab. Unsere beiden bevorzugten Einbauorte sind daher unter einem Sitz oder im Kofferraum. Die Montage unter dem Sitz ist platzsparend und der Verstärker bleibt unsichtbar. Außerdem kannst du so kürzere Kabel von deinem Empfänger verlegen. Ein im Kofferraum-Fach montierter Verstärker erfordert längere Strom- und Signalkabel, ist aber sicher versteckt und näher an den hinteren Lautsprechern und deinem Subwoofer.

Warum eine Sicherung an der Batterie?

Im Falle eines elektrischen Missgeschicks willst du nicht, dass sich ein stromführendes Kabel durch dein Fahrzeug zieht. Der Einbau einer Sicherung mit der richtigen Amperezahl in deinem Stromkabel schützt dein Auto und deine Ausrüstung vor den Gefahren eines Kurzschlusses. Ein Kurzschluss entsteht, wenn ein stromführendes Kabel mit blankem Metall (wie dem Chassis deines Autos) in Berührung kommt. Da die gesamte Karosserie deines Autos als "negativ" oder Masse betrachtet werden kann, kannst du dir einen Kurzschluss so vorstellen, dass der Pluspol den Minuspol berührt. Du willst auf keinen Fall, dass das passiert, aber wenn es doch passiert, kann eine richtig installierte Sicherung einen Brand oder andere Schäden verhindern. Eine Sicherung funktioniert, indem sie "durchbrennt" und den Stromfluss unterbricht. Eine Sicherung ist viel einfacher und billiger zu ersetzen als dein Auto oder dein Leben. Angesichts der Alternativen ist das "Durchbrennen einer Sicherung" also eine relativ gute Sache. Du kannst den Schutz, den deine Sicherung bietet, optimieren, indem du sie so nah wie möglich an der Batterie installierst - das erhöht die Länge des geschützten Kabels dahinter. Wir empfehlen einen maximalen Abstand von 30 Zentimetern zur Batterie.

Wie groß sollte die Sicherung sein?

Anhaltspunkte für die richtigen Sicherungswerte bietet die folgende Liste: 80A (passend für bis zu 16mm² Kabel und ca. 1300W Verstärkerleistung) 100A (passend für bis zu 20mm² Kabel und ca. 1700W Verstärkerleistung) 120A (passend für bis zu 25mm² Kabel und ca. 1900W Verstärkerleistung) 150A (passend für bis zu 35mm² Kabel und ca. 2100W Verstärkerleistung) 200A (passend für bis zu 50mm² Kabel und ca. 3000W Verstärkerleistung) 250A (passend für bis zu 70mm² Kabel und ca. 3600W Verstärkerleistung) 300A (passend für bis zu 95mm² Kabel und ca. 4300W Verstärkerleistung)

Welche Kabel brauche ich, um meinen Verstärker anzuschließen?

Verstärker werden in der Regel nicht mit der Verkabelung geliefert, die für den Anschluss notwendig ist. Wir bieten jedoch eine Reihe von Verstärker-Kabelsätzen an, die alles enthalten, was du brauchst, um Signale und Strom an deinen Verstärker zu senden. Du brauchst ein dickes Stromkabel, das vom Pluspol der Autobatterie durch die Spritzwand des Autos bis zum Verstärker führt. Die erforderliche Stärke des Stromkabels wird vom Hersteller des Verstärkers festgelegt - du kannst sie in der Bedienungsanleitung oder online nachschlagen, wir helfen dir hier gern bei der richtigen Auswahl. Achte darauf, dass du eine Sicherung oder einen Schutzschalter in der Nähe der Batterie installierst. Ohne eine solche Sicherung kann ein versehentlicher Kurzschluss eine Brandgefahr darstellen und deinen Verstärker beschädigen (ganz zu schweigen von deinem Auto). Du brauchst außerdem ein weiteres Kabel mit dem gleichen Querschnitt, das als Erdungskabel dient. Du brauchst kein so langes Erdungskabel, weil der Erdungspunkt in der Nähe des Verstärkers kann. Die Stelle am Chassis deines Autos, an der du das Massekabel anschraubst, sollte gesäubert und von Farbe befreit werden, um eine feste elektrische Verbindung zu gewährleisten. Das letzte Kabel, das du für die Stromversorgung des Verstärkers brauchst, ist ein Einschaltkabel. Es muss nicht so dick sein wie das Strom- und das Massekabel (1mm² sollte ausreichen). Es wird vom Remotanschluss an der Rückseite deines Radios oder vom Zündschloss oder Sicherungskasten abgegriffen. Das Audiosignal wird über ein Cinch von der Rückseite deines Radios zu deinem Verstärker geleitet. Dein Cinchkabel sollte lang genug sein, um den Verstärker zu erreichen, aber nicht so lang, dass es viel Spielraum hat und mit der Zeit geknickt werden könnte. Wenn du ein Radio ohne Cinch-Ausgänge verwendest, kannst du das Eingangssignal deines Verstärkers über die Werkslautsprecherverkabelung beziehen, entweder hinter dem Radio oder über die hinteren Lautsprecherkabel. Viele Verstärker haben Hochpegel- oder Lautsprechereingänge, um diese Art von Setup zu unterstützen. Andernfalls kannst du einen Highlow Adapter als Ausgangswandler verwenden, um das Lautsprechersignal auf den Vorverstärker-/Cinch-Pegel umzuwandeln, den der Eingang deines Verstärkers benötigt. Am anderen Ende des Verstärkers brauchst du ein Lautsprecherkabel. In der Regel reichen 1.5mm² oder 2.5mm² mm dicke Kabel aus. Denke daran, dass der Strom leichter durch dickere Kabel fließt.

Wie groß sind die Strom- und Erdungskabel, die ich für meinen Verstärker brauche?

Dein Auto-Verstärker zieht viel Strom aus dem elektrischen System deines Fahrzeugs und braucht daher ein ausreichend dickes Stromkabel, damit der Strom frei und ohne Widerstand fließen kann. Das ist wichtig, denn sonst kann dein Verstärker zu wenig Leistung bringen oder sogar überhitzen und sich abschalten. Für die Installation eines einzelnen Verstärkers wird der erforderliche Kabelquerschnitt vom Hersteller des Verstärkers angegeben und kann in der Bedienungsanleitung oder online nachgelesen werden. Wir helfen gern bei der Auswahl des richtigen Kabels! Wenn du dickere Strom- und Massekabel verwendest, kann dein Verstärker den benötigten Strom leichter aus der Batterie ziehen. Die Kabel müssen aber noch in die Verstärkeranschlüsse passen. Wenn du das Handbuch nicht hast oder ein System mit mehreren Verstärkern planst, solltest du dir eine 12V Kabelstärketabelle ansehen, um den richtigen Kabelquerschnitt zu ermitteln. 16mm² Kabel sind für ca. 1300W Verstärkerleistung geeignet 20mm² Kabel sind für ca. 1700W Verstärkerleistung geeignet 25mm² Kabel sind für ca. 1900W Verstärkerleistung geeignet 35mm² Kabel sind für ca. 2100W Verstärkerleistung geeignet 50mm² Kabel sind für ca. 3000W Verstärkerleistung geeignet 70mm² Kabel sind für ca. 3600W Verstärkerleistung geeignet 95mm² Kabel sind für ca. 4300W Verstärkerleistung geeignet

Wofür ist dieses dünne blaue Kabel?

Das dünne blaue Kabel wird als Einschaltkabel bezeichnet, da es das Signal zum Einschalten des Verstärkers überträgt. Das Einschaltkabel verläuft zwischen dem Verstärker und deinem Radio. Du möchtest nicht, dass dein Verstärker die ganze Zeit eingeschaltet ist und deine Batterie jedes Mal leer saugt, wenn du parkst. Das Einschaltsignal löst einen elektronischen Schalter im Verstärker aus, der ihn einschaltet, sobald der Empfänger eingeschaltet wird. Das Einschaltkabel muss richtig angeschlossen sein, damit der Verstärker eingeschaltet werden kann.

Welches ist der größte Verstärker, den ich an das elektrische System meines Autos anschließen kann?

Die Amperezahl deiner Batterie bestimmt, wie leistungsfähig der Verstärker ist, den du einbauen kannst. Du bekommst damit eine ungefähre Vorstellung davon, wie viel Stromreserve das System deines Autos hat. Als Nächstes musst du die ungefähre Stromaufnahme des Verstärkers zusammen rechnen, den du einbauen möchtest. Um die Stromaufnahme eines Verstärkers zu berechnen, addierst du die Anzahl der Kanäle mit den RMS-Watt pro Kanal (ein 2-Kanal-Verstärker mit 100 Watt RMS pro Kanal würde 200 Watt leisten), rechne die Leistung weiterer Verstärker hinzu. Wenn dir diese Zahlen zu viel sind, findest du hier eine einfachere Lösung: Eine Batterie mit einer Kapazität von 60Ah reicht normalerweise für eine Musikanlage mit 1000 Watt RMS Gesamtleistung, eine 80Ah Batterie für eine Anlage mit 1500 Watt RMS und eine 100Ah Batterie für eine Anlage mit 2000 Watt RMS gesamt. Ein Kondensator (Powercap genannt) oder eine Zusatzbatterie kann helfen, wenn dein System mehr Leistung hat. Wir beraten dich gern, ob du ein Powercap oder eine Zusatzbatterie benötigst.

Brauche ich eine Zusatzbatterie oder einen Powercap?

Die Amperezahl deiner Batterie bestimmt, wie leistungsfähig der Verstärker ist, den du einbauen kannst. Du bekommst damit eine ungefähre Vorstellung davon, wie viel Stromreserve das System deines Autos hat. Als Nächstes musst du die ungefähre Stromaufnahme des Verstärkers zusammen rechnen, den du einbauen möchtest. Um die Stromaufnahme eines Verstärkers zu berechnen, addierst du die Anzahl der Kanäle mit den RMS-Watt pro Kanal (ein 2-Kanal-Verstärker mit 100 Watt RMS pro Kanal würde 200 Watt leisten), rechne die Leistung weiterer Verstärker hinzu. Wenn dir diese Zahlen zu viel sind, findest du hier eine einfachere Lösung: Eine Batterie mit einer Kapazität von 60Ah reicht normalerweise für eine Musikanlage mit 1000 Watt RMS Gesamtleistung, eine 80Ah Batterie für eine Anlage mit 1500 Watt RMS und eine 100Ah Batterie für eine Anlage mit 2000 Watt RMS gesamt. Ein Kondensator (Powercap genannt) oder eine Zusatzbatterie kann helfen, wenn dein System mehr Leistung hat. Wir beraten dich gern, ob du ein Powercap oder eine Zusatzbatterie benötigst.

Wo sollte ich meinen Verstärker erden?

Dein Massekabel sollte den gleichen Querschnitt haben wie dein Stromkabel und muss direkten Kontakt mit der Metallkarosserie des Fahrzeugs haben. Suche nach einem Bolzen oder einer Schraube, die in der Nähe des Verstärkers Kontakt mit dem Fahrzeugrahmen hat. Entferne den Bolzen oder die Schraube und kratze die Farbe oder den Schmutz ab. Eine Unterlegscheibe hilft deinem Massekabel, einen festen Kontakt mit der Karosserie zu halten. Verwende einen Ringkabelschuh am Ende des Massekabels, um es sicher an der Schraube zu befestigen. Wenn du keine geeignete Erdungsschraube oder -bolzen findest, kannst du ein Loch dafür bohren. Achte darauf, dass du nicht in den Benzintank, eine Gasleitung oder eine Bremsleitung bohrst. Wenn du mehrere Komponenten erden musst, versuche, sie alle an einer einzigen Schraube zu erden. Wie viel Leistung brauche ich für meine Subwoofer oder Lautsprecher? Die richtige Antwort auf diese Frage hängt davon ab, welchen Subwoofer oder Lautsprecher du wählst. In den technischen Daten jedes Subwoofers und Lautsprechers findest du einen empfohlenen Leistungsbereich (in Dauer- oder RMS-Watt). Generell gilt: Mehr Leistung ist besser, denn Bässe und höhere Pegel sind sehr leistungshungrig. Damit dein System wirklich Leistung bringt, empfehlen wir dir, einen Verstärker zu wählen, der im oberen Drittel der maximalen RMS-Leistung deines Lautsprecher und deines Subwoofers liegt. Als Faustregel kann man annehmen, dass ein Verstärker die 1 bis 1,5 fache RMS Leistung bieten sollte, mit der ein Subwoofer oder Lautsprecher bei der RMS Angabe angegeben ist. Die RMS-Leistung deines Verstärkers kann sogar die maximale RMS-Leistung des Lautsprechers übersteigen, vorausgesetzt, du achtest auf die Klangqualität - wenn der Klang anfängt zu verzerren oder "abzubrechen", hast du die Leistungsgrenze deiner Verstärker-Lautsprecher-Kombination erreicht. Wenn du den Lautstärkeregler etwas zurückdrehst, ist dein Woofer in Sicherheit; sauberer, lauter Sound wird deinen Lautsprecher nicht beschädigen. Diese RMS Leistung des Verstärker liegt nämlich nur an, wenn der Lautstärke Reglers deines Radio weit aufgedreht und die Gain Reglers deines Verstärkers korrekt eingestellt ist.

Was sollte ich über die Impedanz meiner Lautsprecher wissen?

Die Impedanz ist der elektrische Widerstand der Schwingspule eines Lautsprechers oder Subwoofers gegenüber der vom Verstärker ausgegebenen Spannung. Im Gegensatz zu einem festen Widerstandswert eines Widerstands ändert sich die Impedanz einer Spule mit der Frequenz des Signals. Die "nominale" Impedanz eines bestimmten Lautsprechers oder Subwoofers ist der Wert, den der Hersteller ihm für die sinnvolle Berechnung und Anwendung der Leistung zugewiesen hat. Diese Impedanz stellt die Last dar, gegen die der Verstärker arbeiten muss, um Klang zu erzeugen. Je niedriger die Belastung des Verstärkers ist, desto mehr Leistung kann er abgeben. Leider gibt es Grenzen, wie niedrig die Impedanz eines Lautsprechers sein kann, bevor der Verstärker versucht, mehr Leistung abzugeben, als er kann. Die minimale Impedanz, für die die meisten Auto-Verstärker stabil sind, ist eine 2-Ohm-Last auf jedem Kanal oder eine 4-Ohm-Last bei gebrückten Kanälen, sowie 1 oder 2 Ohm bei Subwoofern. Fast alle Vollbereichslautsprecher im Auto haben eine Impedanz von 4 Ohm. Bei Subwoofern gibt es verschiedene Impedanzen. Du kannst mehrere Subwoofer in verschiedenen Konfigurationen miteinander kombinieren und eine Gesamtimpedanz erreichen, die dein Verstärker verarbeiten kann, daher gibt es hier häufig Doppelschwingspulen zu finden. Wenn die Schwingspulen von Lautsprechern oder Subwoofern in Reihe geschaltet werden - eine nach der anderen, ein Plus von einer zu einem Minus von einer anderen - addierst du ihre Impedanzen, um die Gesamtimpedanz zu erhalten. Zwei 2-Ohm-Schwingspulen in Reihe ergeben eine 4-Ohm-Last. Wenn du Lautsprecher oder Subspulen parallel verdrahtest - jeder Anschluss ist mit demselben Pol verbunden, Plus an Plus, Minus an Minus - nimmst du den Impedanzwert einer Spule und teilst ihn durch die Anzahl der Spulen. Zwei parallel geschaltete 2-Ohm-Lautsprecher ergeben eine 1-Ohm-Last. Weitere Informationen zur Impedanz erhälst du gern über unseren Kundenservice.

Wie kann ich ein Paar Lautsprecher und einen Subwoofer mit einem einzigen Auto-Audio-Verstärker betreiben?

Eine Möglichkeit ist ein 3-Kanal-Verstärker mit zwei Kanälen für deine Frontlautsprecher und einem eigenen Kanal mit mehr Leistung für deinen Sub. Aber das lässt keinen Raum für zukünftige Erweiterungen. Um das Beste aus deiner Investition herauszuholen, ist es wichtig, dass du dich für ein Gerät entscheidest, das dir jetzt schon gute Dienste leistet und nicht zu klein ist, wenn dein System wächst. Wenn du dich für einen 4-Kanal-Verstärker entscheidest, ist es ein Kinderspiel, ein Paar Frontlautsprecher und einen Subwoofer zu betreiben. Du musst deinen Verstärker einfach im so genannten 3-Kanal-Modus betreiben. Dazu überbrückst du die hinteren Kanäle, um deinen Subwoofer zu betreiben, während die vorderen Kanäle die beiden normalen Stereolautsprecher ansteuern. Wenn du die hinteren Kanäle überbrückst, kombinierst du sie im Mono-Modus zu einem einzigen Kanal. Wähle einen Verstärker, bei dem du einen eingebauten Tiefpassfilter für diesen überbrückten Kanal einschalten kannst. Die Frequenzweiche und die höhere Ausgangsleistung des Monokanals machen dies zu einer idealen Lösung, um deinen Subwoofer zu betreiben. Wenn dein System wächst, kannst du einen separaten Verstärker für deinen Subwoofer verwenden. Dann könntest du ein weiteres Paar Stereolautsprecher als Rear Fill hinzufügen und deinen 4-Kanal-Verstärker im 4-Kanal-Modus betreiben.

Was hat es mit den verschiedenen Verstärker-"Klassen" auf sich?

Verstärker werden in verschiedene Klassen eingeteilt, je nachdem, wie ihre interne Schaltung funktioniert. In der Welt des Carhifis sind die meisten Verstärker entweder Class AB oder Class D. Bei Verstärkern der Klasse A fließt immer Strom durch ihre Ausgangstransistoren (oder Röhren). Das ist eine extrem ineffiziente Methode, um die Leistung zu erhöhen und Class-A-Verstärker sind groß, schwer und werden sehr heiß. Der Vorteil des Class-A-Betriebs ist seine Linearität - Class-A-Verstärker erzeugen die sauberste Leistung mit der besten Klangtreue und der geringsten Verzerrung aller anderen Verstärkerklassen. Class-B-Verstärker arbeiten so, dass jeder Ausgangstransistor nur die Hälfte der Zeit Strom führt und sich abschaltet, wenn das Signal nicht anliegt. Klasse-B-Verstärker sind sehr effizient, verzerren aber das Signal durch das ständige Ein- und Ausschalten am Ausgang. Class AB ist das traditionelle Verstärkerdesign, das in Autoradios, Heimkinos und Stereoreceivern verwendet wird. Die Ausgangstransistoren werden ein wenig heruntergefahren, wenn sie nicht gebraucht werden. Das Ergebnis ist eine gute Klangqualität und ein angemessener Wirkungsgrad (oft 50%). Bei Class-D-Verstärkern werden die Transistoren schnell ein- und ausgeschaltet, wodurch der Wirkungsgrad des Verstärkers erheblich steigt und manchmal bis zu 90 % erreicht. Ein Class-D-Verstärker nimmt das Eingangssignal und überträgt es auf hohe Stromimpulse, die von der Stromversorgung erzeugt werden. Dadurch entsteht eine leichte Verzerrung im Hochfrequenzbereich, die über dem Hörbereich liegt und mit einem Tiefpassfilter am Ausgang leicht entfernt werden kann. Class-D-Verstärker können im Verhältnis zu ihrer Leistung sehr klein sein. Deshalb werden sie immer häufiger in der mobilen Audiowelt eingesetzt, wo der Platz sehr knapp ist.

Was ist der Unterschied zwischen "paralleler" und "serieller" Verkabelung?

Wenn du ein Lautsprecherpaar parallel an einen Verstärker anschließt, verbindest du die Pluskabel (+) beider Lautsprecher mit der Plusklemme (+) des Verstärkers und die Minuskabel (-) beider Lautsprecher mit der Minusklemme (-) des Verstärkers. Wenn du zwei 4-Ohm-Lautsprecher parallel verdrahtest, sieht der Verstärker eine 2-Ohm-Last. Durch diese geringere Last (geringerer Widerstand) kann der Verstärker mehr Leistung abgeben, wird aber heißer. Verstärker, die mit dieser zusätzlichen Wärmeentwicklung umgehen können, gelten als 2-Ohm-stabil. Die Reihenschaltung funktioniert genauso wie bei Taschenlampenbatterien: Der Pluspol des einen Lautsprechers wird mit dem Minuspol des anderen Lautsprechers verbunden. Verbinde den Pluspol des Verstärkers mit dem Pluspol des einen Lautsprechers. Dann verbinde den Minuspol des ersten Lautsprechers mit dem Pluspol des zweiten Lautsprechers. Zum Schluss leitest du ein Kabel vom Minuspol des zweiten Lautsprechers zum Minuspol des Verstärkers. Wenn du zwei 2-Ohm-Lautsprecher in Reihe schaltest, wird der Verstärker mit einer 4-Ohm-Last belastet. Diese höhere Ohmlast (höherer Widerstand) hemmt den Stromfluss aus dem Verstärker. Du bekommst weniger Leistung, aber der Verstärker läuft kühler und ist stabiler.

Wann sollte ich einen Mono-Verstärker statt eines Mehrkanal-Verstärkers verwenden?

Mono-Verstärker mit einem Kanal sind für Subwoofer gedacht. Sie sind für eine breite Palette von Impedanzen ausgelegt und verfügen über Klangregler und Filter, die speziell für die Basswiedergabe entwickelt wurden. Da es sich bei Monoverstärkern in der Regel um Class-D-Verstärker handelt, sind sie eine gute Wahl für den Betrieb von Subwoofern - Class-D-Verstärker haben ein hohes Leistungsverhältnis und einen ausgezeichneten Wirkungsgrad, was genau das ist, was du brauchst, wenn du mit leistungshungrigen Niederfrequenzsignalen zu tun hast. Die meisten Mono-Verstärker sind für den Betrieb an 2 Ohm ausgelegt, einige sind aber auch für 1 Ohm geeignet. Mehrkanalverstärker hingegen sind in der Regel für 2-Ohm-Lasten auf den einzelnen Kanälen ausgelegt, müssen aber mindestens 4 Ohm vertragen, wenn sie gebrückt werden. Das ist ein wichtiger Unterschied, wenn du deinen Verstärker zum Betreiben mehrerer Subwoofer verwendest, denn du kannst deinen mehrkanaligen, 4-Ohm-stabilen Verstärker nicht überbrücken, um mehrere Subwoofer zu betreiben, die weniger als eine 4-Ohm-Last aufweisen. Verwende stattdessen einen Mono-Verstärker, um eine 2-Ohm-Last zu betreiben - zum Beispiel zwei 4-Ohm-Subwoofer oder zwei 2-Ohm-Doppelschwingspulen-Subwoofer. So kannst du deine Subwoofer mit der maximalen Leistung des Mono-Verstärkers antreiben, ohne dass sie mit einer gefährlich niedrigen Impedanz betrieben werden.

Welche Vorteile hat es, wenn ich 2 Subwoofer an einen Monoverstärker anschließe? Wie würde ich sie verkabeln?

Die Vorteile, wenn du zwei Subwoofer an einen Mono-Verstärker anschließt, sind die gleichen wie bei jeder anderen Anzahl von Subwoofern an einem Mono-Verstärker: Du kannst die Subwoofer mit mehr Leistung bei niedrigeren Impedanzen antreiben. Da tiefe Frequenzen weniger richtungsabhängig sind (d.h. für deine Ohren ist es schwieriger zu erkennen, woher tiefe Frequenzen kommen als hohe), werden Bässe oft in Mono übertragen. Mono bezieht sich hier auf einen einzelnen Kanal (im Gegensatz zu Stereo oder zwei Kanälen), nicht auf einen Lautsprecher. Die meisten Mono-Verstärker haben zwei Sätze von Lautsprecherklemmen, um die Installation zu erleichtern: Wenn du zwei Subwoofer an den Verstärker anschließt und ein dickes Kabel verwendest, kannst du die Drähte dort befestigen, ohne sie abschneiden zu müssen. In Wirklichkeit sind diese Klemmen aber im Verstärker miteinander verbunden - beide Pluspole werden an der gleichen Stelle im Verstärker angeschlossen, ebenso wie beide Minuspole. Wenn du mehr als zwei Subwoofer verwendest, schaltest du sie einfach parallel oder in Reihe (oder in einer Kombination), um der Mindestimpedanz des Verstärkers so nahe wie möglich zu kommen.

Wie stelle ich die Verstärkung (Gain, Level) und die Bassverstärkung meines Verstärkers ein?

Einer der letzten Schritte bei der Installation eines Verstärkers ist die richtige Einstellung seiner Verstärkung (Gain). Die Einstellung der Verstärkung passt den Eingangspegel deines Verstärkers an den Ausgangspegel deines Empfängers an und sorgt so für maximale verzerrungsfreie Musik und minimale Hintergrundgeräusche. Dieser Prozess wird auch "eingainen" genannt, da man hiermit den "Gain" oder auch mit "Level" benannten Drehregler korrekt einstellt. Wenn dein Verstärker eine Clipping LED aufweist, trenne die Verbindung zu allen Lautsprecher und achte lediglich auf die Clipping-LED anstatt auf die Verzerrung des Tons. Beginne damit, dass alle EQ-Voreinstellungen und Klangregler des Radios ausgeschaltet oder auf niedrig eingestellt sind. Schalte an deinem Verstärker alle Filter aus, stelle die Bassanhebung auf Null und drehe die Verstärkung (Gain) auf einen niedrigen Wert. Spiele eine vertraute Musik und drehe die Lautstärke des Radios so weit auf, bis du hörst, dass die Musik zu verzerren beginnt, und drehe sie dann etwas herunter, damit sie sauber klingt. Wenn du auch bei voller Lautstärke keine Verzerrungen hörst, stelle die Lautstärke des Radio auf ¾ voll. Drehe die Verstärkung deines Verstärkers langsam auf, bis du hörst, dass die Musik anfängt zu verzerren oder die Clippingleuchte leuchtet, und drehe sie dann ein wenig herunter, damit es wieder sauber klingt und die Clippingleuchte ausgeht. Verringere die Lautstärke des Empfängers auf einen angenehmen Pegel. Spiele das bekannte Lied immer wieder ab, während du dein System weiter einstellst. Stelle die EQ-Voreinstellungen oder Klangregler am Receiver so ein, wie du deine Musik hören möchtest. Bei einem 2- oder 4-Kanal-Vollbereichsverstärker schaltest du den Hochpassfilter des Verstärkers ein und stellst ihn so ein, dass die tiefsten Basstöne aus den Vollbereichslautsprechern entfernt werden. Diese tiefen Töne wären wahrscheinlich die ersten, die über die Lautsprecher verzerrt werden, wenn du später die Lautstärke aufdrehst. Bei Subwoofer-Verstärkern schaltest du den Tiefpassfilter ein und entfernst alles, was nicht Bass ist, aus dem Sound des Subwoofers. Die Bassanhebung ist eine andere Art von EQ oder Klangregelung, die sich meist auf einen besonders tiefen Ton bezieht. Experimentiere vorsichtig damit und höre dir an, wie er den Klang des Basses beeinflusst und stelle ihn so ein, dass er dir gefällt. Stelle den Gain Regler des Verstärkers neu ein - drehe zuerst die Verstärkung des Verstärkers herunter und wiederhole dann die Schritte 2 und 3. Drehe die Lautstärke des Empfängers auf, bis du hörst, dass die Musik anfängt zu verzerren, und drehe sie dann ein wenig herunter, damit sie sauber klingt. Wenn du auch bei voller Lautstärke keine Verzerrungen hörst, stelle die Lautstärke des Empfängers auf ¾ voll. Drehe den Gain Regler deines Verstärkers langsam hoch, bis du hörst, dass die Musik anfängt zu verzerren, und drehe sie dann etwas herunter, damit sie wieder sauber klingt. Das erneute Einstellen der Verstärkung (die letzten beiden Schritte) ist wichtig, um alle EQ- oder Boost-Effekte auszugleichen, damit die Verstärkung deines Verstärkers genau so eingestellt ist, wie du deine Musik hörst.

Was ist der Unterschied zwischen Peak-Watt und RMS-Watt?

Die RMS-Wattleistung ist ein Maß für die Leistungskapazität, das zum Vergleich und zur Abstimmung von Komponenten untereinander verwendet wird. Die Spitzenleistung, die oft doppelt so hoch ist wie der RMS-Wert, wird nur bei kurzzeitigen Spitzen erreicht. Du solltest nur RMS-Werte verwenden, wenn du Geräte vergleichst und aufeinander abstimmst.