Radios mit Navigation

    Moderne Autoradios können einiges: Sie kommunizieren mit dem Smartphone, weisen Dir den Weg und koppeln sich mit der Rückfahrkamera, deren Bild sie über große Displays zeigen.

    Die Navigation erfolgt bei Autoradios im Doppel-DIN-Format über eingebaute GPS-Technik oder alternativ über Apps wie Google Maps. Angezeigt werden die Karten auf Touchscreen-Monitoren in Größen von bis zu zehn Zoll in der Diagonale. Navigationshinweise werden zusätzlich zum Gerätebildschirm in der Cockpit-Anzeige des Fahrzeugs eingeblendet, über Lenkradtasten lassen sich Funktionen des Navis steuern. Teils gibt es Anschlussmöglichkeiten für die Rückfahrkamera oder die Fußgängererkennung. Außerdem lassen sich Sitzheizung oder Klimaanlage steuern.
    Damit möglichst viele der genannten Funktionen nicht nur mit den Entertainment-Lösungen ab Werk möglich sind, statten auch die Hersteller von Nachrüstgeräten ihre Modelle mit möglichst vielen Anschlüssen aus. Der Zugriff auf das Handy erfolgt über Bluetooth, USB oder Lightning. Auch auf der Geräterückseite der Autoradios gibt es zahlreiche Anschlüsse: für Heckkameras, die beim Rückwärtsfahren helfen, Mikrofone fürs Freisprechen, GPS-Antennen, Zusatzverstärker, die Lenkradfernbedienung.

    Vor- und Nachteile von Autoradios
    Funktionsvielfalt erfordert doppelten Bauraum
    Der ganze Funktionsumfang der Radios setzt eine gewisse Baugröße voraus. Deswegen muss der Geräteschacht im Armaturenbrett genügend groß sein. Genügte früher der einfache DIN-Schacht (Maße 180 Millimeter x 50 Millimeter), ist heute der Doppel-DIN-Schacht (Maße 180 Millimeter x 100 Millimeter) Standard – vor allem bei Nachrüstgeräten mit großen Monitoren.

     

    Radios mit Navigation vom Hersteller im Shop:


    Sony

    Pioneer

    Kenwood

    Blaupunkt

    JVC